Unser Herzensprojekt wird realer

Dank der hervorragenden Arbeit meines Neffen Erik wurde unser Projekt immer greifbarer und die Vorfreude stieg. 

So ungefähr soll es am Ende aussehen

Vorbesprechung

Am 22.02.2025 war es dann soweit:
Matthias und ich reisten nach Lütkenwisch, um uns vor Ort mit dem Fundamentbauer zu treffen. Obwohl es noch recht kalt war, war es ein herrlich sonniger Tag.

Und meine liebe Astrid war auf ihre Art auch dabei… 💙

Das Gespräch mit dem Fundamentbauer verlief reibungslos, doch obwohl wir bereits eine Genehmigung vom Landkreis Prignitz in der Tasche hatten, wurde uns von ihm empfohlen, zusätzlich auch vom Umweltamt und der örtlichen Wasserbehörde eine Genehmigung einzuholen, da wir direkt auf dem Elbdeich bauen wollen. Also hieß es für uns, noch einige Tage Geduld zu bewahren…

Nach einem längeren Telefonat und einigen Tagen Wartezeit kam am Freitag, dem 07.03.2025 („zufällig“ am Geburtstag von Astrids Sohn) dann der erlösende Anruf:

Unser Engelsstübchen darf gebaut werden!

Hier soll unser Stübchen stehen

Das Fundament entsteht

Am 23.04.2025 waren wir bereits um 7:30 Uhr mit unserem Fundamentbauer vor Ort verabredet. Lütkenwisch empfing uns bei dichtem Nebel und für uns hieß es nun, Daumen drücken, dass es trocken bleibt, damit die Arbeiten ungehindert ausgeführt werden können.

Die Elbe verschindet im Nebel
Die Storchenfamilie war auch schon wach

Während die Männer arbeiteten, riss der Himmel auf und wir konnten die schöne Elbe bei einem Spaziergang genießen.

Am nächsten Tag ist es vollbracht – das Fundament steht

… und ich bin überglücklich, aber auch ein klein wenig wehmütig, weil meine Astrid – zumindest physisch – nicht mehr dabei sein kann 💙

Meine Astrid und ich sind verewigt 🙂

Aber in dem Wissen, dass meine Astrid auf eine andere Art bei uns war, haben wir den Fortschritt natürlich trotzdem begossen.

Der große Tag…

…begann mit gutem Wetter und bester Laune. Am 30.05.2025 rollten wir (Matthi, mein Schwiegerpapa Bernd und ich) am Morgen im schönen Lütkenwisch ein.

Zwischenzeitlich hatten die Störche sogar drei Junge bekommen 😃
Und wir genossen die Sonne während wir auf den Spediteur warteten.

Dann war es soweit – unser Häuschen wurde geliefert!

Gestärkt gingen wir wenig später zusammen mit unseren fleißigen Helfern Diana, Isabel und Hans ans Werk…

Unser Häuschen am Ende von Tag 1:

Darauf haben wir eine Stärkung verdient.

Am nächsten Tag ging es früh und mit vollem Körpereinsatz weiter. Während die Jungs unter brennender Sonne mühsam das Dach deckten, begann ich, dem Häuschen seine Farbe zu geben.

Am Ende des dritten Tages konnten wir dann stolz auf unser gemeinsames Werk blicken:

Jetzt fühlt es sich richtig an – und unsere Astrid war in unseren Herzen die ganze Zeit bei uns 🩵

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Geschafft, aber glücklich traten wir am Abend die Heimreise an.

…im Gepäck ganz viele Ideen, wie unser Engelsstübchen noch schöner werden kann 😉